Was sind Design Thinking Methoden?

In erster Linie sind Design Thinking Methoden ein Werkzeugkoffer, um den Design Thinking Prozess strukturiert zu durchlaufen und den Design Thinking Workshop individuell an die Fragestellung des Kunden anzupassen. 

Der Begriff Design kann Verwirrung stiften. Für viele bezeichnet er einfach, wie Dinge aussehen, z.B. ein Stuhl oder eine Website. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs, der visuell sichtbare Bereich. Im Kern geht es beim Design darum, wie etwas funktioniert, wie Probleme gelöst werden können. Hier kommen die Designmethoden ins Spiel.

Innerhalb der Design Thinking Methoden nutzen wir analytische Tools ebenso wie darstellende und bewertende Verfahren oder auch Methoden zur Ideengenerierung und -visualisierung. Wir kombinieren die Methoden je nach Anlass und Komplexität. Sie stellen einen Werkzeugkoffer dar, der flexibel einsetzbar ist.

Grundsätzlich können Design Thinking Methoden genutzt werden für

Die Entwicklung von Design Thinking Methoden ist eng mit dem Begriff des „Design Research“ verknüpft. Design Research entstand als Reaktion auf steigende Komplexität und die damit verbundenen gestiegenen Ansprüche an Design und gilt als Startpunkt, die Designdisziplin wissenschaftlich zu betrachten. Als geistiger Ursprung für diesen Ansatz kann das in Deutschland in den 1920er Jahren gegründete Bauhaus gesehen werden. Dessen Methodologie fand seine Fortsetzung im New Bauhaus in Chicago – aus dem später das Institute of Design in Illinois, USA hervorging – sowie in der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Ulm, Deutschland (Oswald, 2008).

Design Thinking Methoden sind interdisziplinär

Einen der grundlegendsten Wandel in der Anforderung an das Design und der eingesetzten Design Thinking Methoden ist sicherlich die Digitalisierung. Daraus resultieren nicht nur neue Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine, sondern ein völlig verändertes Produkt- und Serviceverständnis, in welchem Hardware, Software, Kommunikation und Interaktion zunehmend miteinander verschmelzen und komplexe Ökosysteme bilden.

Der Kontext, in welchem der Design Thinking Prozess und die verwendeten Methoden sich bewegen, ist ebenfalls deutlich umfassender geworden. Methoden aus dem Design Thinking, User Experience Design, strategischen Corporate Design und anderer Disziplinen wie Ethnologie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften oder der Psychologie fließen mit ein.

Design Thinking Methoden haben sich schon immer den veränderten Bedingungen in Wirtschaft und Technologie angepasst. Die Entwicklung von digitalen Produkten und Service-Ökosystemen hat in den letzten Jahren zu der Entstehung einer neuen, an die veränderten Anforderungen angepassten Designmethodik geführt. Design Thinking Methoden sind in diesem Kontext:

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