Design Thinking Workshop - Linkliste #46

Wöchentliche Linkliste #46

Hier findet Ihr jede Woche eine Auswahl lesenswerter Artikel zu den Themen Digitalisierung, Design Thinking, Entrepreneurship und Kreativität. Meistens Donnerstag, meistens englischsprachig und kommentiert für gute Lektüre am Wochenende.

Diese Ausgabe der Linkliste widmet sich scheuen philosophischen Themen wie Loslassen, zu neuen Ufern aufbrechen und kreieren statt konsumieren.
Viel Spaß beim Lesen!

  • Lassen wir das!
    Der Leitartikel von Wolf Lotter in der BrandEins zum Thema „Loslassen“ sondiert das Verlassen von bekannten Umlaufbahnen, den Sprung ins Ungewisse und wie wir zu neuen Ufern gelangen können, vielleicht sogar zu unserer ureigenen Originalität.
  • What they don’t tell you at your Design Thinking Training
    Hier geht es ebenfalls um Ungewißheit und die treffende Beobachtung, wie sich mittlerweile Design Thinking am Hantieren mit bunten Postits festmacht und dem kreativen Ausbruch für die Dauer eines Workshops. Meiner Erfahrung nach gehört zu einem grundlegenden
    Perspektivwechsel auch, komplexere Stufen der Co-Kreativität zu erproben und das eigene Potential zu erforschen  – gut beschrieben z.B. in „Reinventing Organisations“ von Frederic Laloux.
  • The world belongs to those who create vs those who consume
    Um unser eigenes Potential kennenzulernen und unsere Originalität, müssen wir wieder mehr vom Konsumieren zum Kreieren kommen: “We’ve delegated the larger part of our days on earth to consuming what someone else has created. And the smaller part creating for someone else to make money to continue to consume what someone else is creating.“
  • Richard Florida is sorry
    Der Guru der „Creative Class“ und damit theoretischer Stichwortgeber der coolen Hipster-Kieze dieser Welt räumt mittlerweile ein, das sein „Bohemia Index“ nicht automatisch zu mehr Wohlstand in Städten führt. Sondern auch zu Ausgrenzung, Gentrifizierung und Klassendenken. Zeit für neue urbane Konzepte, die öffentlichen Raum nicht nur hip sondern auch sozialverträglich denken.

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